Als Zielsetzung wurde die Darstellung neuer, ferrocenbasierender Metalloligandensysteme formuliert, im Speziellen die Synthese der schweren silizum- und germaniumhaltigen Homologe der bereits gut untersuchten Diaminocarben[3]ferrocenophane.
Vor diesem Hintergrund lag ein Teilgebiet dieser Dissertation in der Darstellung und umfassenden strukturellen Charakterisierung von Lithium- sowie Magnesiumkoordinationsverbindungen mit 1,1'-N-Ferrocenyldiamiden. Ausgehend von diesen konnte erstmals der unbekannte Ligand N,N'-Dimesityldiamidogermylen[3]ferrocenophan synthetisiert und charakterisiert werden. Durch das rigide Gerüst des Ferrocenophans besteht die Möglichkeit ein zweites Übergangsmetall in einen definierten Abstand zu dem Eisen(II)-Zentrum der Ferroceneinheit zu bringen. Dies ermöglicht Studien zu intermetallischer Kommunikation.
Erste grundlegende Untersuchungen zur Reaktivität des neuen Systems gegenüber kleinen Molekülen und in der Übergangsmetallkoordinationschemie sind ein weiterer Schwerpunkt dem sich diese Arbeit widmet.
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