Die vorliegende Dissertation entstand an der Universität St.Gallen (HSG) im Rahmen einer engen Zusammenarbeit mit produzierenden Unternehmen, die sich verstärkt mit dem Phänomen der Komplexität in ihren kooperativen Zulieferernetzwerken konfrontiert sahen. Die Komplexität in Kooperationen wurde zunächst anhand der damit verbundenen praktischen Herausforderungen und Probleme der produzierenden Industrie analysiert. Anschließend wurden effektive und effiziente Stellhebel zur Bewältigung der Komplexität identifiziert und ihre Wirkung mittels Simulationen überprüft und bestätigt. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurden Handlungsempfehlungen für die Bewältigung der Komplexität in kooperativen Zulieferernetzwerken formuliert.
Darüber hinaus ging die vorliegende Dissertation detailliert auf die Grundlagen des von Prof. Vester entwickelten Sensitivitätsmodells sowie die Methodik des Vernetzten Denkens ein und beleuchtete in einer zugänglichen Sprache die weiteren eingesetzten Methoden der qualitativen und quantitativen empirischen Forschung. Hierzu zählen die explorative Befragung, die Cluster- und die Kontingenzanalyse sowie die Stärken und die Schwächen der Fallstudienmethodik. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit leisten somit sowohl einen Beitrag für die Wissenschaft als auch für die Unternehmenspraxis.
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