In der vorliegenden Arbeit wurde mithilfe eines neuen experimentellen Zugangs untersucht, ob die Zeit, die für das Lernen einzelner Inhalte aufgewendet wurde, als Grundlage für die Einschätzung von Erinnerungswahrscheinlichkeiten dient. Dabei wurde nachgewiesen, dass Metagedächtnis tatsächlich auf das Lernverhalten folgt. Im Einklang mit der Heuristik der Lernanstrengung zeigte sich somit, dass Metakognitionen in geringerem Maße als bisher angenommen zur gezielten Steuerung des Lernverhaltens genutzt werden.
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