Da bestimmte Baustrukturen die Häufung von Delikten begünstigen bzw. hemmen können und sich darüber hinaus negativ bzw. positiv auf das Sicherheitsgefühl der Menschen auswirken, müssen nunmehr die chinesischen Megacities wie z.B. Tianjin neue Strategien der Kriminalpolitik und Präventionskonzepte entwickeln, um die objektive Sicherheitslage und das persönliche Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger positiv zu beeinflussen. Diese Situation gibt der Kriminalgeographie eine neue gesellschaftspolitisch hoch relevante Bedeutung. Nicht nur allein die Megacity-Forschung und rückt Maßnahmen der Kriminalprävention in Wohngebieten in den Fokus. Im Rahmen dieser Dissertation geht es darum, auf den Grundlagen der westlichen und der chinesischen kriminalgeografischen Ansätze einige wohngebietsbezogene kriminalpräventive Maßnahmen empirisch zu untersuchen.
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