Wirtschaftsinformatik - Theorie und Anwendung, Bd. 3
Christian Scheer identifiziert zwei Abbruchgründe in der elektronischen Produktkonfiguration: Im ersten Fall bricht der Kunde die Konfiguration ab, weil er sich für keine der angebotenen Möglichkeiten entscheiden kann. Im zweiten Fall sind gewünschte Produktelemente nicht konfigurierbar, da diese vom Anbieter nicht angeboten werden. Der Kunde hat einen nicht spezifizierbaren Sonderwunsch und bricht die Konfiguration ab. Zur Vermeidung dieser Prozessabbrüche erweitert der Autor den klassischen Produktkonfigurator um die Komponenten Vorschlagsgenerierung und Spezifikationsspielraum in der hierarchischen Konfigurationsentscheidung. Ausgehend von einer grundlegenden Darstellung der Produktspezifikation und Erkenntnissen der Produktionswirtschaft, Informatik und Wirtschaftsinformatik werden Methoden zur Generierung von Konfigurationsvorschlägen und zur Spezifikation von Sonderwünschen entwickelt und aus fachkonzeptioneller Sicht und informationstechnischer Sicht ausgearbeitet. Die konzeptionellen Erweiterungen werden in einem Prototyp implementiert und in einem Laborexperiment validiert.
Die Arbeit ist interessant für Dozenten und Studenten der Wirtschaftsinformatik und der Produktionswirtschaft als auch für Leser aus der Unternehmenspraxis, die sich mit der Spezifikation individualisierbarer Produkte und Dienstleistungen mittels Produktkonfiguratoren auseinandersetzen.
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