Aufbauend auf aktuellen Erkenntnissen der Imagery- und Werbeforschung sowie der Flow-Theorie entwickelt Greg Kiss ein Modell zur Erklärung der Wirkung interaktiver Markenauftritte im Internet. Die durchgeführten empirischen Studien belegen: Die Auseinandersetzung mit stark interaktiven Markenauftritten im Internet fördert die Entstehung innerer Markenbilder bei den Internetnutzern, verbessert ihre Einstellungen zum Internetauftritt und zur beworbenen Marke und führt dazu, dass der Auftritt stärkere Flow-Erlebnisse generiert, länger durchsurft und eher wiederbesucht wird, als schwach interaktive Markenauftritte. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Implikationen für die Marketingforschung und Handlungsempfehlungen für die Marketingpraxis abgeleitet.
Über den Autor: Dr. Greg Kiss, Jahrgang 1975, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und promovierte bei Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch am Institut für Marken- und Kommunikationsforschung in Gießen. Zurzeit ist er Consultant bei der Virtual Identity AG in München.
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