Flussdiagramm des Programms HYPSI-PI.C






Man erkennt, dass man bei diesem Programm auf die C-Funktionen "zeigen", "speichern" und "einlesen" verzichtet hat. Dies hat gute Gründe, denn dadurch dass die Parameter des hyperbolischen Sigma-Pi-Interpolationsnetzes (primär die Skalierungsfaktoren und Differenzgewichte) nichtrekursiv -- also sehr schnell -- initialisiert werden, macht es keinen Sinn, diese abzuspeichern und später wieder einzulesen. Der Schreib- und Leseaufwand wäre größer als der Aufwand zur direkten erneuten Initialisierung. Dies erklärt den Verzicht auf die Routinen "speichern" und "einlesen"; die C-Funktion "zeigen" ist aus ähnlichem Grunde obsolet, denn die Visualisierung der Parameter bringt im Kontext dieses Netzes keine zusätzliche Information, da sie a priori fest und unveränderlich fixiert werden. Wir gehen nun kurz zum Listing des Programms HYPSI-PI.C über. Wichtig ist, dass man sich mit Blick auf die Definitionen 4.3.10 und 4.3.11 aus Kapitel 4 primär die zentralen Funktionen "lernen" und "ausfuehren" klar macht. Die übrigen C-Funktionen sollten inzwischen keine Schwierigkeiten mehr bereiten.



Burkhard Lenze
Im Februar 2009