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Die Ausgrabungen im Gorbunovo-Torfmoor der Jahre 2017 und 2018 – Beiträge zum bronzezeitlichen Feuchtbodenfundplatz
Dirk Mariaschk
Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte 44 (2023)
https://doi.org/10.30819/mbgaeu.44.5 pp: 53-66 2024-07-29
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Stichworte/keywords: Feuchtbodenarchäologie, Frühbronzezeit, Intra-Site-GIS, explorative Statistik, Dendrologie, Structure-from-Motion
Cite: APA BibTeX
Mariaschk, D. (2023). Die Ausgrabungen im Gorbunovo-Torfmoor der Jahre 2017 und 2018 – Beiträge zum bronzezeitlichen Feuchtbodenfundplatz. Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, 44 , 53-66. doi:10.30819/mbgaeu.44.5
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Abstract
Das Torfmoor von Gorbunovo, in der Nähe von Nishny Tagil, ist ein seit
über hundert Jahren bekannter und erforschter Feuchtbodenfundplatz für
prähistorische organische Überreste. Er ist einzigartig bedeutend aufgrund
seiner großen Anzahl an besonderen Artefakten, die verschiedene Epochen
umfassen. Anhand der Ausgrabungsergebnisse aus den Jahren 2017 und 2018
wird versucht, eine umfassende hölzerne Struktur aus der Bronzezeit
genauer zu analysieren und Fragen zur Forschungs-, Baugeschichte und
möglichen Nutzung zu beantworten. Dabei kommen Methoden der Dendrologie
und Intra-Site-GIS-Statistik zum Einsatz. Im Zuge der Arbeit konnte ein
Bezug zu den vorangegangenen Ausgrabungen hergestellt werden. Die
Konstruktion wurde präzise datiert, und der Bauverlauf lässt sich
möglicherweise in drei Phasen unterteilen.
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