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"Wesentlich umfassender als Fresenius (vgl. zuletzt BA 9/98). Nicht ganz billig, aber wichtig für Auskunftsbestände großer Bibliotheken". Aus: ekz-informationsdienst
Im Gegensatz zu allen bisher auf dem Markt befindlichen Büchern zur chemischen Nomenklatur hat dieses außerdem eine völlig neue Gestaltung. In den meisten Beispielen sind Teilstrukturen in Formeln und die korrespondierenden Namensteile in gleicher Farbe hervorgehoben, wobei die ranghöchste funktionelle Gruppe durchgänig blau, das Stammsystem (im Funktionsklassennamen der Stammsubstitunet) "rot" und die Substituenten grün dargestellt sind. Lobend hervorzuheben ist, dass in den Formeln alle Methylgruppen, insbesondere die an Heteroatomen, ausgeschrieben und freie Valenzen deutlich als solche gekennzeichet sind. Didaktisch äußerst geschickt wird bei etlichen Beispielen die Bildung der Namen zusätzlich schrittweise und mit Formeln von Teilstrukturen erklärt. Karl-Heinz Hellwich in "Angewandte Chemie" 114/9 2002
..., und es ist zu hoffen, daß es sowohl bei Autoren als auch bei Redakteuren vieler Fachzeitschriften zu Verbesserung der Nomenklaturpraxis beitragen kann. Ulrich Quandt in "Nachrichten aus der Chemie" 50/März 2002
Zu diesem Buch:
Erstmals ist alles in einem einzigen benutzerfreundlichen Handbuch vereinigt, was der Chemiker, Pharmazeut, Biochemiker, Naturwissenschaftler oder Dokumentalist zur Prägung oder zum Verständnis der systematischen Namen von organischen, metallorganischen und Koordinationsverbindungen braucht:
Zur Autorin:
Ursula Bünzli-Trepp (geb. 1943) schloss ihr Chemie-Studium 1967 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich mit einer Diplomarbeit in synthetischer organischer Chemie in der Gruppe von Prof. D. Arigoni ab. Unter der Leitung von Prof. H. Dahn und Prof. H. Moll promovierte sie an der ETH Lausanne 1971 mit einer Arbeit über Reaktionsmechanismen in der organischen Chemie zum Dr. sc. techn. Von 1971 bis 1973 war sie als Postdoc an der University of British Columbia in Vancouver, Canada, bei Prof. J. P. Kutney auf dem Gebiet der Alkaloid-Synthese tätig. 1974 - 75 folgte ein Zwischenjahr an der ETH Zürich als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. O. Jeger. Seit 1975 ist Ursula Bünzli-Trepp `Assistant Editor' der Zeitschrift Helvetica Chimica Acta.
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