Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, führt die Autorin Svea Hallemann einen qualitativen Branchenvergleich des Friseur- und Galeriewesens innerhalb der vier Vergleichsstädte Frankfurt am Main, Dortmund, Birmingham und Glasgow durch. Jede der Städte durchlebte ihre wirtschaftliche Krise aufgrund struktureller, arbeitsrelevanter Veränderungen und Übergänge vom sekundären in den tertiären Sektor ganz verschieden. Durch den Fokus auf zwei Wirtschaftsbereiche, wird erkennbar ob sich dieselben bzw. ähnliche Wertordnungen und Konventionen auf anderen Märkten derselben Vergleichsstädte identifizieren lassen. Die Autorin lässt sich in diesem Buch zusätzlich auf ein Experiment ein, indem sie abschließend idealtypisch aus der Datenbasis Stadttypen konstruiert und so das jeweils fühl- und erfahrbar Besondere dieser Städte prägnant darstellt. Es ist gleichsam eine Antwort auf die Frage nach lokalspezifischen, auf Konventionen basierenden eigenlogischen Stadtstrukturen.
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