Beiträge zu Bildungstheorie und Bildungsforschung, Bd. 14
In einem dritten Zugang wird die Raumwirkung mit der Wirkung von Sprache in Humboldts Sprachtheorie verglichen und als medial vermittelndes Element beschrieben. Die Arbeit widmet sich dann dem Diskurs um Anerkennung, welche letztlich als situationsspezifische Adressierung beschrieben wird. Es lässt sich in der Verbindung der Theorien feststellen, dass die Annahme eines Anerkennung-gebenden oder -verwehrenden Raumes das Phänomen weniger gut darstellt, als umgekehrt von einer räumlichen Dimension der Anerkennung auszugehen. Damit sind die verschiedenen Strukturen, die dem Raum seine Wirkung geben, als Ausdrucksformen von Anerkennungsbeziehungen zu lesen. Ausblickartig wird die Bedeutung dieser Erkenntnisse für die Bildungspraxis besprochen.
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