Studies in Eurolinguistics , Bd. 11
Im 18. und 19. Jahrhundert, den Auswanderungsmanifesten von Katharina der II. und Alexander I. folgend, wanderten viele Menschen aus dem deutschsprachigem Raum in das Zarenreich Russland aus und ließen sich dort unter anderem auf den Territorien am Schwarzen Meer nieder. Dort, in ihrer neuen Heimat, gründeten sie ihre Schulen, gaben verschiedene Periodika in deutscher Sprache sowie Lehrbücher heraus und erzielten große wirtschaftliche Erfolge.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der sprachlichen und kulturellen Situation der Schwarzmeerdeutschen, die in einem historischen Kontext zu betrachten ist. Die behandelten Zeiträume erstrecken sich von der Entstehung der ersten deutschen Kolonien bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges sowie vom Zerfall der Sowjetunion bis zu den heutigen Tagen. Anhand einer unter im Schwarzmeergebiet geborenen Menschen durchgeführten Umfrage wird der Versuch unternommen, die unterschiedlichen Aspekte des Sprachgebrauchs und der Identität der Schwarzmeerdeutschen zu beleuchten.
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