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Logos und ousia. Sein und Sprache bei Aristoteles

Lis Wey

ISBN 978-3-8325-3810-1
381 Seiten, Erscheinungsjahr: 2014
Preis: 44.00 €
https://doi.org/10.30819/3810 Logos und ousia. Sein und Sprache bei Aristoteles
PDF – OpenAccess — mit freundlicher Unterstützung des Fachinformationsdiensts Philosophie

Die Autorin untersucht das interdependente Verhältnis von Sein und Sprache im Rekurs auf die aristotelischen Schriften Metaphysik, De Interpretatione und Topik. Entsprechend liefert sie einen Beitrag zur ontologischen Forschung. Sein und Sprache machen die vom Menschen wahrnehmbare Wirklichkeit aus - als zwei Seiten einer Medaille. Die Frage nach dem Sein ist immer zugleich auch diejenige nach der Sprache.

Über die bedeutsame Sprache wird der erkennende Zugang zum Sein möglich, das Sein wird in der Sprache offenbar. Die aristotelische Philosophie versteht sich in der Konsequenz als Erste Wissenschaft und vertritt einen übergreifenden Anspruch: grundsätzlich, im Rahmen der Frage nach der Sprache und dem Sein, kann ihr alles thematisch werden. Implizit wird damit nach nichts Geringerem als der Möglichkeit von Sprache, Kommunikation und Erkenntnis gefragt.

Umgekehrt bedürfen Sprache und Erkenntnis der Referenz auf das Wirkliche, um bedeutsam und sinnerfüllt zu sein. Unter der Prämisse dieser doppelten Perspektive kann die aristotelische Philosophie ihren primärwissenschaftlichen Anspruch behaupten. Fundament der grundlegenden Wechselseitigkeit ist das to ti en einai, das wohl mit Recht als einer der wichtigsten Kernbegriffe der aristotelischen Philosophie bezeichnet werden kann.

Inhaltsverzeichnis (PDF)

Keywords:

  • Philosophie
  • Philosophie der Antike
  • Aristoteles
  • Metaphysik
  • Sprachphilosophie

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