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Neue Wege zu (Hetero-)Cyclooctinen

Beiträge zur organischen Synthese, Bd. 42

Tobias Hagendorn

ISBN 978-3-8325-3618-3
149 Seiten, Erscheinungsjahr: 2014
Preis: 39.00 €
Neue Wege zu (Hetero-)Cyclooctinen
Zu den wichtigsten Werkzeugen der bioorthogonalen Chemie zählen Cyclooctine. Durch ihre hohe Ringspannung sind diese Moleküle schon bei Raumtemperatur in der Lage, eine dipolare Cycloaddition mit Aziden einzugehen, ohne dabei Kupferverbindungen als Katalysator zu verwenden.

In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Cyclooctine synthetisiert und in Zelltests zum Einsatz gebracht. So war es möglich, durch die Kombination eines synthetisierten Cyclooctin-Amins mit verschiedenen Farbstoffen eine Bandbreite an funktionalisierten Farbstoffen zu gewinnen, die die Glycocalyx verschiedener Zelllinien anfärben konnten.

Eine neue Synthese zur Herstellung von Cyclooct-2-inol wurde entwickelt und das gewonnene Cyclooctin mittels Mitsunobu-Reaktion vielfältig mit aromatischen Alkoholen oder Imiden funktionalisiert.

Da die Syntheserouten zur Darstellung von Cyclooctinen in der Regel relativ langwierig sind, wurde darüberhinaus eine neue Synthesestrategie erarbeitet, die in nur drei Stufen zu Heterocyclooctinen führte. Dies konnte durch die Verwendung der Nicholas-Reaktion erreicht werden, bei der ein vorhandenes Alkinol mit Co2(CO)8 geschützt und mittels Säurekatalyse in Gegenwart von bifunktionellen Thiolen ein Ringschluss durchgeführt wurde.

Inhaltsverzeichnis (PDF)

Keywords:

  • Cyclooctine
  • kupferfreie Clickreaktion
  • Zelllabelling
  • Nicholas-Reaktion

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