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Ockhams Theorie der Modalitäten: Metaphysische, natürliche und historische Notwendigkeit

Lu Jiang

ISBN 978-3-8325-3433-2
876 Seiten, Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 60.00 €
https://doi.org/10.30819/3433 Ockhams Theorie der Modalitäten: Metaphysische, natürliche und historische Notwendigkeit
PDF – OpenAccess — mit freundlicher Unterstützung des Fachinformationsdiensts Philosophie

Mit seiner Summa Logicae, einer umfangreichen und systematischen Darstellung der aristotelischen Logik, gilt Ockham als einer der größten Logiker des Mittelalters. Dort entwickelt Ockham seine Modallogik zu einer systematischen Größe, die nicht zuletzt mittelalterliche Innovationen und Entdeckungen enthält, wie z.B. Gesetze modaler Aussagenlogik, die Aristoteles nicht kennt. In der vorliegenden Arbeit wird bemüht, solche Aspekte systematisch darzustellen.

Der formale Teil der vorliegenden Untersuchung wird durch eine ausführliche semantische Analyse der Modalbegriffe bei Ockham ergänzt, die zeigen soll, wie Ockhams Modallogik mit seiner Ontologie zusammenhängt. Dabei wird für die These argumentiert, daß hinsichtlich der Bedeutung der Modalbegriffe bei Ockham ein Pluralismus vorzufinden ist, der den Schlüssel zur Interpretation von Ockhams Lösung zu dem sogenannten Seeschlacht-Problem bietet, das seit Aristoteles Generationen von Philosophen und Interpreten beschäftigt und zu neuen Entwicklungen der Logik angeregt hat.

Inhaltsverzeichnis (PDF)

Keywords:

  • Ockham
  • Modallogik
  • Aristoteles
  • mittelalterliche Logik
  • modaler Pluralismus

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