Diese Fragestellungen wurden innerhalb einer quantitativen Längsschnittstudie, in die eine qualitative Interviewstudie integriert ist, verfolgt. Die Jugendlichen und deren beste/r Freund/in wurden mittels eines standardisierten Fragebogens zu der Bindung zu ihrer Mutter und ihrem besten Freund sowie zu adaptiven als auch maladaptiven Emotionsregulationsstrategien befragt.
Die Auswertungen zeigten keinen globalen Einfluss des/der besten Freundes/in. Es konnte aber eine Gruppe Jugendlicher identifiziert werden, in der eine gute Beziehung zum/r besten Freund/in einen negativen Einfluss einer schlechten Beziehung zur Mutter auf die Emotionsregulation kompensieren konnte. Aus dieser Gruppe wurden zusätzlich sieben Jugendliche für ein Interview ausgewählt. Die Ergebnisse bestätigten darüber hinaus eine situationsspezifische, kompensatorische Wirkung des/r besten Freundes/in. Die Ergebnisse werden in Zusammenhang einer salutogenen Wirkung des/r besten Freundes/in diskutiert.
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