Auslöser solcher Visionen ist in erster Linie das Internet in seiner besonderen Eigenschaft als "interaktives Medium". Seine technische Beschaffenheit eröffnet gerade im Vergleich zu den klassischen elektronischen Medien Radio und Fernsehen neue Kommunikationspotentiale und lässt die Nutzer an der Gestaltung des Mediums teilhaben.
Die vorliegende Untersuchung geht der Frager nach, inwieweit das interaktive Potential des Internet durch seine Nutzer ausgeschöpft wird. Werden die Möglichkeiten zur aktiven Teilhabe an der Gestaltung des Mediums und der Nutzung neuer Kommunikationspotentiale angenommen oder wird das Internet auf Nutzungsmuster reduziert, die denen der klassischen Medien entsprechen?
Dazu wird zunächst der aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive noch relativ neue Forschungsstand der Internetnutzung in seinen relevanten Dimensionen herausgearbeitet. Vor dem Hintergrund von Genese und Forschungsstand des "Uses-and-gratifications-Ansatzes" wird ein eigenständiges Modell entwickelt, das eine angemessene Analyse der Internetnutzung erlaubt. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die empirische Untersuchung von Studierenden der Ruhr-Universität Bochum.
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