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Strafprozessuale Zugriffsmöglichkeiten auf E-Mail-Kommunikation

Marc Störing

ISBN 978-3-8325-1604-8
293 Seiten, Erscheinungsjahr: 2007
Preis: 40.50 €

Rezensionen:

"Das Buch von Störing ist nicht nur in der aktuellen Diskussion zur Überwachung von nur online verfügbaren Daten eine Hilfe. Auch beim Thema, wie E-Mails beim Provider sichergestellt werden können, ist sein Buch von großem Nutzen. Selbst wenn man seiner Schlussfolgerung hinsichtlich der Anwendung von § 100a StPO nicht in Gänze folgen möchte, erleichtern seine Ausführungen die eigene Argumentation."
von Jens Gruhl, Oberstaatsanwalt, in: Die Justiz, Nr.2/2008, S.84-85

"Insgesamt bleibt festzuhalten, dass es sich bei der Dissertation von Störing um eine gut lesbare Arbeit mit deutlicher Schwerpunktsetzung handelt. Ihre Lektüre sei auch Praktikern ans Herz gelegt, die sich mit Rechtsfragen rund um den strafprozessualen Zugriff auf E-Mail-Kommunikation beschäftigen."
Stephan Schlegel, Wiss. Ass. Universität Zürich, In: hrr-strafrecht.de

"...ein technisch fundiertes und in rechtlicher Hinsicht umfänglich erarbeitetes Werk, das sowohl den Praxisanwendern bei Gerichten und Ermittlungsbehörden, als auch denjenigen zur Lektüre zu empfehlen ist, die sich aus rechtsberatender Sicht mit der Frage des (zulässigen) Zugriffs auf E-Mail-Kommunikation zu befassen haben."
von Ri Barry Sankol, In: CR - Computer und Recht, Heft 11/2007, S. R125-R126

"Es handelt sich um eine beachtliche wissenschaftliche Leistung mit einer durchaus praxisorientierten Darstellung. Insgesamt ist die Lektüre der Arbeit dem mit der Materie befassten engagierten Strafverteidiger nachdrücklich zu empfehlen."
von RA Dr. Björn Gercke, In: StraFo - Strafverteidiger Forum, 2007, S. 393-395:

Zum Inhalt:

"Fordern elektronische Medien ein neues rechtliches Programm?", fragte das Bundesverfassungsgericht jüngst in der mündlichen Verhandlung zum Fall Bargatzky: Tatsächlich beschäftigten Fragen zur Reichweite des Fernmeldegeheimnisses und zum strafprozessualen Zugriff auf moderne Kommunikationsmittel zuletzt allein die Karlsruher Verfassungsrichter mehrfach. Und die Gegenläufigkeit der Entscheidungen verdeutlicht, wie sehr noch grundsätzliche Fragen einer Klärung bedäurften.

Tatsächlich schafft die digitale Revolution in immer schnellerem Tempo technische Fakten, die bisher nicht immer angemessene rechtliche Wäurdigung erfahren. Insbesondere ist die E-Mail zur alltäglichen Kommunikationsform geworden. Doch grundsätzliche Fragen des strafprozessualen Zugriffs auf dieses Kommunikationsmittel sind derzeit völlig offen.

Die vorliegende Dissertation untersucht die Fragestellungen und nimmt dabei auch zu aktuellen, in der Rechtswissenschaft bisher kaum beachteten technischen Entwicklungen Stellung.

Keywords:
  • Strafprozessrecht
  • E-Mail
  • Telekommunikationsüberwachung
  • Fernmeldegeheimnis
  • § 100a StPO

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