Im besonderen Fokus der Arbeit stehen die höfischen Stiftungen von Adelseinungen, die Person des Stifters, seine besondere Position und die damit verbundenen Rechte und Pflichten gegenüber den anderen Mitgliedern. Die Untersuchung zeigt auf, dass beide Bereiche, Hof und adlige Gesellschaft, eng miteinander verwoben waren und geht den Beweggründen für solche Stiftungen und Bündnisse nach.
Dabei dienen der Untersuchung die zahlreichen überlieferten Statuten und Verträge, die das gruppeninterne gesetzte Recht der Gesellschaften beinhalten, als Grundlage. Sie sind der Arbeit im zweiten Teil als Edition beigegeben. Andere Quellen wie Rechnungsbücher, Mitgliederlisten und Gesellschaftsabzeichen sowie deren Abbildungen wurden ebenfalls berücksichtigt.
Interessiert wird daneben auch die jeweilige Klientel einer Einung betrachtet. Neben der Edition findet der Leser dementsprechend einen Personenindex, der alle in den herangezogenen Quellen erwähnten Beteiligten aufführt.
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