Neben den allgemeinen strukturellen Problemen der Kreditinstitute ist ein weiteres Problem in den letzten Jahren aufgetreten. Es konnte beobachtet werden, dass die Risikovorsorge im Kreditgeschäft stark zugenommen hat. Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch Unternehmenskrisen und -insolvenzen hervorgerufen.
Die vorliegende Arbeit greift diese Problematik auf und leitet eine Problemlösung ab, mittels derer die bestehende Leistungsstörung zwischen Bank und Unternehmen behoben werden kann.
Um zu einem ganzheitlichen Lösungsansatz zu gelangen, werden eingangs die Grundlagen einer Unternehmenskrise sowie die besondere Rolle der kreditgebenden Regionalbank erläutert. Aus diesen Erkenntnissen wird eine Entscheidungsstruktur zur Behebung der Leistungsstörung abgeleitet, die sowohl die Interessen der Bank als auch die des Unternehmens berücksichtigt.
Anschließend wird die konkrete Umsetzung der Entscheidungsstruktur näher erläutert. Besonders vertieft dargestellt werden in diesem Zusammenhang die Problemkreditbearbeitung, das Krisenmanagement aber auch Besonderheiten, die aus der Insolvenz eines Unternehmens resultieren. Die Arbeit schließt ab mit dem Entwurf eines standardisierten Bearbeitungsblattes für Kreditinstitute mittels dessen eine strukturierte Bearbeitung seitens der Bank möglich ist.
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