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Optimierung von experimenteller Kleingruppenarbeit durch Strukturierungshilfen und Feedback

Studien zum Physik- und Chemielernen, Band 49

Maik Walpuski

ISBN 978-3-8325-1184-5
212 Seiten, Erscheinungsjahr: 2006
Preis: 40.50 €
In dieser Arbeit wird die Steigerung der Effizienz von schülerexperimentbasierten Kleingruppenarbeitsphasen im Chemieunterricht untersucht. Hier steht u.a. durch eine nicht-invasive Lehrerintervention die Vermeidung von operationalen Fehlern bei der Experimentdurchführung im Vordergrund. Zu diesem Zweck wurden zwei Interventionsmaßnahmen eingesetzt: Strukturierende Lernhilfen und Fehlerkorrektur durch Feedback. Die Datenerhebung in einem 2*2-Design wurde an sieben Gymnasien in NRW durchgeführt. 320 Probanden wurden zu diesem Zweck jeweils in fünf Unterrichtsstunden mit experimentellen Inquiry-Aufgaben aus dem Themenbereich Säuren und Basen konfrontiert. In einem Pre-/Post-/Follow-up-Test Design wurde der Lernzuwachs im Fachwissen (Reproduktion, Vernetzung, Transfer) ermittelt. Kognitive Fähigkeiten und sozialer Hintergrund wurden kontrolliert. Mittels Videoanalyse und Auswertung der Schülermitschriften können Aussagen über den Verlauf der Arbeitsprozesse in den einzelnen Gruppen gemacht werden. Der Pre-Post-Vergleich zeigt -- ebenso wie der Vergleich der Einzelstunden -- einen signifikanten Vorteil der Treatmentgruppen mit Fehlerkorrektur gegenüber allen anderen Treatmentgruppen.

Keywords:
  • Kleingruppenunterricht
  • Inquiry
  • Chemieunterricht
  • Säuren und Basen
  • Problemlösen

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