Die Notwendigkeit und Tragweite von Regulierung im Fall von Marktversagen sind Kernpunkte und verbindende Elemente für alle Abschnitte der Arbeit. Mannschaftssport als eine erweiterte Definition der Unterhaltungsbranche zeigt besondere Merkmale, die Anpassungen und Modifikationen der ökonomischen Theorie erfordern oder zumindest zusätzlicher Erklärungen bedürfen. Trotz dieser besonderen Umstände bleiben die zugrunde liegenden Prinzipien dieser Theorie und die Grundsätze der Recht und ökonomik gültig. Die Arbeit fokussiert auf Themen, die die internen und externen Arbeitsmärkte im Mannschaftssport betreffen. Eine Diskussion um den kollektiven Verkauf von Fernsehrechten unterstützt die Wahrnehmung, dass es sich um ein weiterreichendes Problem handelt. Außerdem zeigt es einen Markt, in dem Vereine und die Liga im Gegensatz zum Arbeitsmarkt - als Anbieter und nicht als Nachfrager auftreten. Die vergleichende Analyse zwischen Fußball in Europa und den US Sportarten betont die Tatsache, dass es sich bei den auftretenden Themen um universelle Probleme und nicht governance-, also sportarten- oder länder-spezifische Fragen handelt. Sportligen sind institutionelle Einrichtungen zwischen Hierarchie und Markt. Die Märkte, an denen Vereine agieren sind häufig unvollkommen. Interne und externe Regulierung beeinträchtigen die freien Kräfte am Markt erheblich. Es besteht keine zwingende Notwendigkeit, Probleme effizient zu lösen. Es zeigt sich, dass ligainterne Regelungen häufig von Gruppeninteresse geprägt sind und externe Regulierung nicht vermag nicht, eine optimale Lösung zu implementieren.
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