Der erste Teil der Arbeit untersucht den genauen Inhalt der Spielervermittlungstätigkeit und beinhaltet die Abgrenzung zu artverwandten Tätigkeiten. Der zweite Teil befasst sich mit der Ausgestaltung des Rechtsverhältnisses zwischen Spielervermittlern und Verbänden. Zunächst werden der Verbandsaufbau und Regelungszusammenhänge kurz dargestellt. Es schließt sich dann die Untersuchung der formellen Rechtmäßigkeit des Verbandsrechts an. Im Rahmen dessen wird insbesondere die Regelungsbefugnis von Verbänden für ein Spielervermittler-Reglement, der ordnungsgemäße Erlass eines solchen Reglements sowie die Erstreckung des Reglements auf deutsche Spielervermittler untersucht. Die Untersuchung der materiellen Rechtmäßigkeit des Reglements fragt insbesondere nach einem Verstoß gegen grundrechtliche, arbeitsrechtliche und wettbewerbsrechtliche Vorschriften.
Der dritte Teil der Arbeit beleuchtet die Ausgestaltung des Rechtsverhältnisses zwischen Spielervermittlern und Auftraggebern, welches sich überwiegend nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) sowie des dritten Sozialgesetzbuches (SGB III) richtet. Zudem wird die Spielervermittlungstätigkeit auf einen Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz (RBerG) überprüft.
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