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Stabilität und Ausprägung kognitiver Strukturen zum Atombegriff

Studien zum Physik- und Chemielernen, Band 48

Jochen Peuckert

ISBN 978-3-8325-1104-3
305 Seiten, Erscheinungsjahr: 2006
Preis: 40.50 €
Welche Wissensstrukturen hinterlässt der naturwissenschaftliche Unterricht in einem seiner bedeutendsten Felder, der Struktur der Materie? Und wie stabil ist dieses Wissen auf längere Sicht? Obschon langfristige Wirkung erklärtes Ziel einer jeden Ausbildung ist, wird gerade die zweite Frage nur selten gestellt, und das betrifft gleichermaßen die Schule wie auch die didaktische Forschung. Die Ergebnisse der hier vorgestellten Längsschnittstudie mit Berliner Gymnasiasten legen nahe, den Wirkungsgrad des Unterrichts zumindest im Sinne der Ziele als dramatisch gering zu beurteilen. Gleichzeitig werden aber Einflussfaktoren deutlich, die Wege aus dem Dilemma weisen können: Vor dem Hintergrund des dokumentierten Unterrichts erscheinen einige Fehlentwicklungen als hausgemacht, wenn etwa Grundlagenwissen nicht explizit thematisiert wird oder wenn eine sehr naive Erkenntnistheorie an die Schüler herangetragen wird. Überdies stellen sich solche Schüler als langfristig erfolgreicher heraus, die neben Fachkonzepten auch übergeordnete Konzepte, Metakonzepte, anlegen konnten, z.B. kontextverbindende, aber auch geeignete epistemologische Metakonzepte. Hier liegen Chancen für neue Unterrichtsansätze.

Keywords:
  • Lernprozesse
  • Struktur der Materie
  • Modellbegriff
  • Unterrichtswirksamkeit
  • Concept Maps

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