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Elektronisches Geld zwischen Zahlungsmittel und Verrechnungssystem. Eine ökonomische Analyse

Siegbert Göbel

ISBN 978-3-8325-1003-9
250 Seiten, Erscheinungsjahr: 2005
Preis: 40.50 €
Elektronisches Geld wurde im Rahmen des Internetbooms und der New Economy in den 90er Jahren als die Lösung aller Zahlungsmittelprobleme propagiert und sollte das Lebenselixier einer Wirtschaft werden, welche vermeintlich keine Konjunkturkrisen mehr kennt. Die Euphorie und die ersten Versuche elektronisches Geld zu emittieren, verflüchtigten sich jedoch schnell. Die durchaus notwendige Entwicklung, die Zahlungsmittel der vergangenen Jahrhunderte an die Zahlungserfordernisse der heutigen Zeit anzupassen, wurde durch einen Begriffswirrwarr um elektronisches Geld mit Bezeichnungen wie Chipgeld oder Cybermoney, unklare Gesetzesvorschriften und Regelungen sowie die fehlende Akzeptanz und Marktnachfrage frühzeitig zum Scheitern verurteilt. Mit der Entscheidung, den Euro in Form von konventionellen Münzen und Banknoten einzuführen, ist eine weitere Chance für elektronisches Geld nicht genutzt worden. Das vorliegende Buch erläutert, welche Anforderungen elektronisches Geld erfüllen kann und zeigt einen Weg zum universellen Zahlungsmittel der Zukunft sowohl für Präsenz- als auch Internetzahlungen. Die Risiken einer Emission von elektronischem Geld durch private oder staatliche Emittenten für die Geldpolitik sind dabei geringer als bisher erwartet.

Keywords:
  • Geld
  • E-Money
  • Zahlungsmittel
  • Verrechnungssysteme
  • Geldpolitik

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