Unter den Befunden zu Hemisphährenasymmetrien bei der Verarbeitung von Zeitinformation dominieren die Studien, die einen linkshemisphärischen Vorteil ermitteln (Nicholls, 1996). In dieser Arbeit wird der Frage, ob man wirklich von einem solchen generellen Vorteil der linken Hemisphäre im Umgang mit Zeitinformation ausgehen kann, nachgegangen. Dafür werden Hemisphärenasymmetrien bei der Unterscheidung visuell dargebotener Zeitintervalle untersucht, die im Bereich von 20 bis 100 Millisekunden angesiedelt sind. Damit ist die Arbeit im Bereich zwischen der Psychologie der Zeit und der eher neuropsychologischen Lateralitätsforschung angesiedelt.
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