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Die Logik des Unendlichen. Rechtfertigungsversuche des tertium non datur in der Theorie des mathematischen Kontinuums

Logische Philosophie, Bd. 14

Johannes Emrich

ISBN 978-3-8325-0747-3
183 Seiten, Erscheinungsjahr: 2004
Preis: 39.00 €
Im Grundlagenstreit der Mathematik geht es um die Frage, ob gewisse in der modernen Mathematik gängige Beweismethoden zulässig sind oder nicht. Der Verlauf der Debatte -- von den 1920er Jahren bis heute -- zeigt, dass die Argumente auf verschiedenen Ebenen gelagert sind: die der meist konstruktivistisch eingestellten Kritiker sind erkenntnistheoretischer oder logischer Natur, die der Verteidiger ontologisch oder pragmatisch. Die Einschätzung liegt nahe, der Streit sei gar nicht beizulegen, es handele sich um grundlegend unterschiedliche Auffassungen von Mathematik. Angesichts der immer wieder auftretenden Erfahrung ihrer Unverträglichkeit wäre es aber praktisch wie philosophisch unbefriedigend, schlicht zur Toleranz aufzurufen. Streiten heißt nach Einigung streben. In der Philosophie manifestiert sich dieses Streben in der Überzeugung einer objektiven Einheit oder Einheitlichkeit, insbesondere geistiger Sphären. Im Sinne dieser Überzeugung unternimmt die vorliegende Arbeit einen Vermittlungsversuch, der sich auf den logischen Kern der Debatte konzentriert.

Keywords:
  • Banach-Tarski-Paradox
  • Intuitionismus
  • Grundlagenstreit
  • Satz vom ausgeschlossenen Dritten
  • Negation

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