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Molekulare und funktionelle Charakterisierung des Melastatin-verwandten TRP-Kationenkanals TRPM3

Christian Grimm

ISBN 978-3-8325-0706-0
122 Seiten, Erscheinungsjahr: 2004
Preis: 40.50 €
Diese Dissertation wurde mit dem Ernst-Reuter-Preis 2005 der Freien Universität Berlin ausgezeichnet

Die Säuger-Familie der nicht-selektiven TRP-Kationenkanäle, Homologe des Drosophila-Proteins TRP (transient receptor potential), umfasst 21 Mitglieder, die in drei Subfamilien eingeteilt werden: klassische TRPs (TRPC-Subfamilie), Vanilloid-Rezeptor-ähnliche TRPs (TRPV-Subfamilie) und Melastatin-ähnliche TRPs (TRPM-Subfamilie). Mitglieder der TRPM-Subfamilie werden u.a. durch thermische Reize wie Kälte und kältevermittelnde Substanzen, z.B. Menthol, aktiviert (TRPM8), spielen eine Rolle in Geschmacksrezeptorzellen (TRPM5) oder sind wesentlich beteiligt an der Magnesiumaufnahme, z.B. in der Niere und im Darm (TRPM6). In der vorliegenden Arbeit wurde TRPM3, der nächste Verwandte zu TRPM1 oder Melastatin, dem Namensgeber der TRPM-Subfamilie, molekular und funktionell charakterisiert. Für TRPM3 wurde dabei u.a. eine Aktivierung durch Sphingolipide wie D-erythro-Sphingosin gefunden.

Keywords:
  • TRP-Kanäle
  • Kationenkanäle
  • Melastatin
  • Sphingosin
  • Oligodendrozyten

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