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Preußische Steuern unter dem Aspekt der Steuergerechtigkeit. Eine rechtshistorische Darstellung des preußischen Steuersystems vom Beginn der Neuzeit bis zu den Miquel'schen Reformen

Marlene Böhmer

ISBN 978-3-8325-0698-8
328 Seiten, Erscheinungsjahr: 2004
Preis: 40.50 €
Das Steuerrecht in Deutschland wird heute durch die Vorgaben des Verfassungsrechtes begrenzt. So garantiert Art. 3 GG ein steuerfreies Existenzminimum und der Staat ist verpflichtet, das Steuerecht sozial auszugestalten und die Gerechtigkeit der Steuern zu beachten. Dennoch ist auch heute noch die Steuergerechtigkeit Inhalt politischer Diskussionen. Insbesondere die Komplexität des deutschen Steuersystems führt dazu, dass es ungerecht wird; denn nur derjenige, der die Ausnahmen und Schlupflöcher kennt und einen Steuerberater hat, kann sie auch nutzen. Doch zur Gerechtigkeit der Steuern gehört vor allem auch die Frage der gerechten Verteilung der Steuerlast.

Diese Frage ist keine Erfindung des neuen Steuerechts, sondern ist so alt wie das Steuerecht selbst. Das Problem, das sich immer wieder stellte, war, welche Steuer dem Erfordernis der Gerechtigkeit am ehesten genügen konnte.

Ziel dieser Arbeit ist es, darzustellen und zu bewerten, wie die theoretischen Überlegungen einer jeden Epoche in der Praxis umgesetzt wurden. Es wird geprüft, ob die Gesetze den Anforderungen der Gerechtigkeit aus sowohl damaliger als auch heutiger Sicht genügt haben. Hierfür wird die preußische Steuergesetzgebung in drei Abschnitte eingeteilt, die jeweils einen Wendepunkt der preußischen Steuergeschichte darstellen.

Keywords:
  • Steuergerechtigkeit
  • Preußen
  • Steuern
  • Geschichte
  • Steuerrecht

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