Im Hinblick auf die im Krankheitspanorama beider Länder dominierenden chronisch-degenerativen, lebensstil- und ernährungsmitbedingten Zivilisationskrankheiten und die damit verbundenen steigenden Ausgaben im Gesundheitssystem sowie im Hinblick auf die Grenze der medizinisch-kurativ-technischen Prävention sollten aus ernährungswissenschaftlicher Sicht die ernährungsbezogenen Maßnahmen der Beratung, Aufklärung und Erziehung entscheidende Komponente der Gesundheitsförderung und Prävention sein.
In dieser theoriegeleiteten Studie wird im Rahmen einer Darstellung und vergleichenden Analyse der Gesundheitssituation, des Gesundheitssystems und der Politik zur Gesundheitsförderung wie auch anhand ausgewählter internationaler und nationaler gesundheitsfördernder und präventiver Initiativen gezeigt, welchen Stellenwert die Gesundheitsförderung und Prävention sowie ernährungsbezogene Maßnahmen der Beratung, Aufklärung und Erziehung bisher in beiden Ländern gewonnen haben und künftig erlangen sollen.
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