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Die Arbeit der Gnadenausschüsse in der Frühzeit der Bundesrepublik Deutschland. Entwicklung von Kriterien zur Begnadigung von Kriegsverbrechern

Constanze Leßmann

ISBN 978-3-8325-0260-7
619 Seiten, Erscheinungsjahr: 2003
Preis: 40.50 €
Mitte der fünfziger Jahre wurden internationale Gnadenausschüsse eingerichtet, deren Aufgabe es war, die Urteile der alliierten Militärgerichte in Hinblick auf eine mögliche Begnadigung noch inhaftierter deutscher Kriegsverbrecher zu überprüfen. Mithilfe der Handakten eines Ausschussmitgliedes ermittelt die Verfasserin die Kriterien, die zwei der Ausschüsse bei ihren Empfehlungen für oder gegen eine vorzeitige Entlassung der verurteilten Kriegsverbrecher berücksichtigten. Die Verfasserin stellt den Zusammenhang zwischen der Errichtung der Gnadenausschüsse und der damaligen politischen Situation dar. Sie geht ausserdem der Frage der möglichen Auswirkungen dieser Situation auf die Entscheidungen der Ausschüsse nach. Schließlich untersucht sie, ob die ermittelten Kriterien auch bei einer Begnadigung von heute oder künftig -- etwa durch den Ständigen Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag -- verurteilten Kriegverbrechern Berücksichtigung finden könnten.

Keywords:
  • Kriegsverbrecher
  • Begnadigung
  • Internationaler Strafgerichtshof
  • Gnadenausschuesse

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