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Al decoro dell'opera ed al gusto dell'auditore. Intermedien im italienischen Theater der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts

Susanne Mautz

ISBN 978-3-8325-0226-3
261 Seiten, Erscheinungsjahr: 2003
Preis: 40.50 €
Im 17. Jahrhundert war es in Italien eine gängige Praxis, zwischen den Akten von Dramen Intermedien aufzuführen, die der Unterhaltung des Publikums dienten und den Ablauf des Dramas unterbrachen. Dabei kamen die unterschiedlichsten Formen von Einschüben zum Einsatz: gesungene, gesprochene oder getanzte Szenen, Monologe und Dialoge, die auf ihr Trägerstück, d.h. das Drama, zu dem sie gespielt wurden, Bezug nehmen oder einen Kontrast bilden konnten. Betrachtet man die überlieferten Libretti, so scheint es kaum eine Dramenaufführung ohne Intermedien gegeben zu haben. Man findet sie in Tragödien, Komödien, Tragikomödien, Pastoraldramen, geistlichen Stücken und in der im 17. Jahrhundert neu entstandenen Gattung Oper.

Die Forschung, sei es die Literaturwissenschaft, sei es die Musikwissenschaft, hat dieses Phänomen bisher nicht gewürdigt. Eingang in die Forschungsliteratur fanden fast ausschließlich die höfischen Intermedien des 16. Jahrhunderts, die als Vorläufer der Oper gesehen werden, und die komischen Intermedien des 18. Jahrhunderts.

Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind die Eigenheiten dieser unterhaltenden Einschübe zwischen den Akten der Dramen. Als Grundlage für die Untersuchung dienen zum einen die gedruckten Libretti, die Texte und/oder Beschreibungen von Dramen und Intermedien enthalten, und zum anderen die Musik der Intermedien, die in Form von Drucken und Manuskripten überliefert ist.

Keywords:
  • Intermedium
  • Oper
  • Barock
  • Theatergeschichte
  • Drama

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