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Die Bestellung eines Aufsichtsratsmitglieds durch das Gericht nach § 104 AktG bei der AG, KGaA und der eGen

Ulrich Flege

ISBN 978-3-8325-0213-3
157 Seiten, Erscheinungsjahr: 2003
Preis: 40.50 €
Im Regelfall können Kapitalgesellschaften ohne Einmischung Außenstehender handeln und entstandene Lücken im Aufsichtsrat durch Bestellung von neuen Mitgliedern ohne Einflussnahme von dritter Seite besetzen. Dennoch kommt es häufig vor, dass freie Sitze im Aufsichtsrat nicht oder nicht rechtzeitig durch interne Maßnahmen besetzt werden können. Diese Fälle können zur Folge haben, dass der Aufsichtsrat nicht mehr beschlussfähig ist und dadurch ein wichtiges Organ der Gesellschaft ausfällt und die Teilnahme am Geschäftsverkehr für die Gesellschaft erheblich erschwert oder unmöglich gemacht wird.

Dies zu verhindern ist der Sinn des § 104 AktG. Aufgrund dieser Vorschrift ist ein schnelles Verfahren gegeben, durch Gerichtsbeschluss ein neues Mitglied ohne den Weg über den oftmals sehr formalisierten und kostspieligen Weg der Hauptversammlung zu bestellen. Die dabei auftretenden Fragen - vom Antrag an das Gericht bis zur Beendigung des Amts - werden in diesem Buch ausführlich analysiert und einer praxisnahen Lösung zugeführt.

Die Untersuchung bleibt dabei nicht nur auf die werbende Aktiengesellschaft beschränkt, sondern bezieht auch die Genossenschaft, die Kommanditgesellschaft auf Aktien und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung bereits im Gründerstadium mir ein.

Keywords:
  • Aufsichtsrat
  • Aufsichtsratswahl
  • Aufsichtsratsmitglied
  • gerichtliche Bestellung
  • Beschlussunfähigkeit

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