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Die Viskositätsexperimente von J.C. Maxwell und O.E. Meyer. Eine wissenschaftshistorische Studie über die Entstehung, Messung und Verwendung einer physikalischen Größe

Christian Sichau

ISBN 978-3-8325-0111-2
360 Seiten, Erscheinungsjahr: 2002
Preis: 40.50 €
Obwohl Experimente als das Kennzeichen moderner Naturwissenschaft gelten, lässt sich sowohl in der breiteren öffentlichkeit als auch unter NaturwissenschaftlerInnen selbst immer noch ein geradezu naives Verständnis des Experimentierens und seiner historischen Entwicklung konstatieren. In dieser Arbeit wird zunächst eine spezifische Form der Annäherung an historische Experimente vorgestellt: der konkrete Nachvollzug mit Hilfe eines originalgetreuen Nachbaus.

Im Anschluss werden dann anhand eines historischen Beispiels - die Messung der Viskosität der Gase durch J.C. Maxwell, O.E. Meyer und G.G. Stokes - mehrere vermeintliche Selbstverständlichkeiten des Experimentierens problematisiert: Wie eine präzise Messung durchgeführt wird, wie aus den Beobachtungsdaten mit Hilfe eines "Zahlenumwandlungsapparats" ein Viskositätswert gewonnen wird, und wie aus einem Experiment Folgerungen für die Theorie gezogen werden - über all diesen Fragen wurde zwischen den historischen Akteuren gerungen. Es wird herausgearbeitet, wie der Umgang der jeweiligen Akteure mit diesen drei Aspekten des Experimentierens zusammenhing mit ihrer individuellen Ausbildung und dem Ort, an dem sie lebten und arbeiteten.

Keywords:
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Wissenschaftstheorie

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