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3. Magdeburger Maschinenbau-Tage

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
2 Bände

ISBN 3-89722-000-8 und 978-3-89722-001-0
250 pages, year of publication: 1997
price: 65.00 €
3. Magdeburger Maschinenbau-Tage - Entwicklungsmethoden und Entwicklungsprozesse im Maschinenbau Angezeigter Proceeding-Band (2 Teilbände mit jeweils ca. 250 Seiten) enthält die Vortragsmanuskripte der vom 11. bis 13. September 1997 durchgeführten Tagung "3. Magdeburger Maschinenbau-Tage - Entwicklungsmethoden und Entwicklungsprozesse im Maschinenbau". Namhafte Fachleute und Experten aus Wissenschaft und Praxis stellen neue Erkenntnisse auf den Gebieten Produktentwicklung, Berechnung und Simulation sowie Mechatronik vor und demonstrieren deren zunehmende innere Verzahnung.

Um auf dem Maschinenmarkt, der im wachsenden Maße durch Globalisierung und Differenzierung geprägt ist, wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Entwicklungszeiten und Kosten der Maschinen und Anlagen nachhaltig gesenkt werden, ohne jedoch technologische Spitzenpositionen und damit verknüpfte Wettbewerbsvorteile aufs Spiel zu setzen. Dies verlangt in erster Linie, sich noch intensiver den Informationstechnologien zuzuwenden und die Prozeßabläufe zu optimieren. Ziel ist die "Digitale Maschine", soll heißen, die lückenlose Abbildung aller notwendigen Prozesse der Entwicklung, Simulation, Konstruktion und Fertigung neuer Maschinenbauerzeugnisse im Rechner.

Die "Digitale Maschine" in diesem Sinne erfordert aber unumgänglich kompatible CAD- und Produktdaten und deren Austausch auf der Basis durchgängiger Produktdatenmodelle, welche gestatten, CAD/CAM- und Berechnungsdaten, Stücklisten wie auch Informationen und Vorgaben zur Fertigungsplanung und -steuerung nutzerneutral und jederzeit zugriffsfähig zu verwalten.

Eine besondere Herausforderung entsteht bei der Entwicklung mechatronischer Systeme, die ihre Leistungsfähigkeit erst durch das optimierte Zusammenwirken mechanischer, elektronischer und informationsverarbeitender Komponenten voll entfalten.

Die ständige Zunahme der Erzeugnisvielfalt, verbunden mit einer fortschreitenden Verringerung der Fertigungstiefe, übt ebenso auf die Zulieferindustrie erhebliche Wirkungen aus. Komponenten- und Systemlieferer müssen sich stärker selbst Entwicklungsaufgaben stellen. Damit verbunden ist zwangsläufig ein höherer Grad der Kooperation, der gleichfalls die rechnergestützte Produktentwicklung, die digitale Produktbeschreibung und den Austausch kompatibler Produktdaten zwischen Zulieferer und Hersteller - selbstverständlich auch umgekehrt - voraussetzt.

Magdeburg, September 1997

Tagungsleitung:

Prof. Dr.-Ing. Roland Kasper,
Institut für Maschinen- und Antriebstechnik,
Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Gabbert,
Institut für Mechanik,
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinrich Grote,
Prof. Dr.-Ing. Sandor Vajna,
Institut für Maschinenkonstruktion,
sämtlich Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Keywords:
  • Maschinenbau
  • Produktentwicklung
  • Mechatronik

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