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Das Ästhetische im Zeichen künstlicher Verstehenssimulation

Johanna Borchert, Franz Kasper Krönig, Nora Leinen-Peters, Constanze Rora (Hrsg.)

ISBN 978-3-8325-5983-0
198 Seiten, Erscheinungsjahr: 2025
Preis: 39.00 €
Wenn künstliche Intelligenz zunehmend als Werkzeug künstlerischer Produktion auftritt, stellt sich die Frage nach der Rolle des Subjekts neu: Wer oder was ist noch „Urheber" eines Kunstwerks, wenn Maschinen scheinbar subjektlos gestalten, erzeugen, komponieren? Dieser interdisziplinäre Band versammelt Beiträge aus Philosophie, Kulturtheorie und Pädagogik, die Möglichkeiten und Spannungsfelder KI-generierter Kunst ausloten, besonders im Kontext ästhetischer Bildung. Im Zentrum stehen Fragen nach dem Sinn solcher Werke, nach der Bedeutung menschlicher Erfahrung und nach der Rolle des Verstehens, das Kunst immer begleitet.

Gerade für die ästhetische Bildung ist entscheidend, wie sich ein verstehendes Verhältnis zu Artefakten herstellen lässt, die nicht aus menschlicher Intentionalität hervorgegangen sind. Die Bezugnahme auf den Verstehensbegriff bildet dabei die Klammer, unter der die unterschiedlichen theoretischen Perspektiven dieses Buches zusammentreffen.

Mit Beiträgen von Johanna Borchert, Benjamin Hecht, Oliver Krämer, Sybille Krämer, Franz Kasper Krönig, Harry Lehmann, Nora Leinen-Peters, Constanze Rora, Alexander Schneider, Jan Söffner, Kai Wortmann

Keywords:
  • Ästhetik
  • Künstliche Intelligenz (KI)
  • Hermeneutik
  • Digitalität
  • Kulturpädagogik

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