Diese interdisziplinäre Studie begibt sich auf die Spur eines affektiven Phänomens, das ebenso flüchtig wie machtvoll ist: Beklemmung. Zwischen Filmtheorie, Psychophysiologie und subjektiver Zuschauerforschung entfaltet die Arbeit ein neues Verständnis für die filmästhetische Inszenierung sozialen Unbehagens. Anhand detaillierter Analysen — etwa von Xavier Dolans Mommy — und experimenteller Messungen (u. a. Eye-Tracking und Pulsdaten) zeigt die Autorin, wie bestimmte filmische Mittel unsere Körper und Emotionen zum Resonieren bringen. Was passiert, wenn der Blick nicht ausweichen kann, wenn soziale Spannung den Raum durchdringt und der Puls paradoxerweise sinkt?
Dieses Buch öffnet ein faszinierendes Fenster in die affektive Wahrnehmung von Film und liefert zugleich eine methodische Vorlage für eine affektsensible Medienforschung jenseits klassischer Genregrenzen.
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