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Förderung der Variablenkontrollstrategie im Sachunterricht . Wirksamkeit verschiedener Selbstlernmaterialien in Abhängigkeit von individuellen Lernervoraussetzungen

Studien zum Physik- und Chemielernen, Band 390

Rasmus Viefers

ISBN 978-3-8325-5968-7
179 Seiten, Erscheinungsjahr: 2025
Preis: 44.50 €
Die Variablenkontrollstrategie (VKS) beschreibt den Umgang mit Variablen beim naturwissenschaftlichen Experimentieren. Studien zeigen, dass bereits Grundschulkinder die Strategie anwenden können, aber bis ins Erwachsenenalter Probleme beim korrekten Umgang mit der VKS existieren. Daher scheint eine frühe Förderung VKS-bezogener Fähigkeiten sinnvoll.

Zu diesem Zweck wurden zunächst entsprechende Materialien in Form von Lösungsbeispielen sowie gestuften Lernhilfen zu physikbezogenen bzw. alltäglichen Kontexten entwickelt. Ihre Wirksamkeit im Hinblick auf den Erwerb VKS-bezogener Fähigkeiten wurde mit einer Stichprobe von N = 188 Grundschulkindern im Rahmen einer Interventionsstudie im Prä-Post-Design untersucht. Es wurden zusätzlich Daten zur Lesekompetenz, zur Selbstregulationskompetenz und zum Selbstkonzept erhoben, um den Einfluss von personenbezogenen Merkmalen auf den Erwerb der VKS zu untersuchen. Zur Erfassung der VKS-bezogenen Fähigkeiten wurde ein Test entwickelt, der neben schriftlichen Items auch Items mit Realexperimenten einbezieht.

Mit der Untersuchung konnte aufgezeigt werden, dass sowohl die Lösungsbeispiele als auch die Aufgaben mit gestuften Lernhilfen gleichermaßen zur Förderung von VKS-bezogenen Fähigkeiten in der Grundschule geeignet sind. Allerdings scheint für Lernende mit geringem Vorwissen und niedrigen Werten bzgl. der weiteren erfassten Merkmale der Einsatz von Lösungsbeispielen effektiver.

Keywords:
  • VKS
  • Grundschule
  • Lösungsbeispiele
  • gestufte Lernhilfen
  • Lernervoraussetzungen

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