Diese Forschungsarbeit widmet sich der Analyse von (Un-)Sicherheitswahrnehmungen verschiedener Betroffener entweder als Geflüchtete oder als Anwohnende und bildet die Komplexitäten und Ambivalenzen von (Un-)Sicherheiten und Raumerfahrungen in unterschiedlichen städtischen Kontexten ab. Sie analysiert Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete gleichzeitig als Hybridräume und Transitorte, indem sie die Wirkungen der Unterkünfte sowohl aus der Innen- als auch aus der Außenperspektive erfasst und zu lokalen räumlichen Spezifika und gruppenbezogenen (Un-)Sicherheitsverständnissen in Beziehung setzt.
Dadurch wird deutlich, dass Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete ein komplexes (Un-)Sicherheitsparadoxon kreieren, welches im Innenverhältnis zwischen Möglichkeitsräumen und Begrenzungen aufgespannt wird, während dadurch nach außen im urbanen Raum eine neuartige Exposition von Fremden geschaffen wird, die urbanen Raumwandel forciert und den Umgang mit den neu Ankommenden beeinflusst.
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