Die vorliegende Studie hat Pücklers französische, größtenteils bisher unveröffentlichte Briefwechsel zum Gegenstand. Dabei stehen besonders zwei große Themenbereiche im Mittelpunkt: Pücklers Briefwechsel, die sich auf seine Orientreise (1834-1840) beziehen und die, die er zum französischen Hof unter NapoleonİII. und zum preußischen Hof mit Augusta, der preußischen Königin und späteren ersten deutschen Kaiserin in den 1850er Jahren unterhielt. Auf der theoretischen Basis der Netzwerkanalyse und des Ansatzes des Kulturtransfers wird deutlich, dass Fürst Pückler in bestehenden oder selbst aufgebauten Netzwerken eine wichtige Rolle einnahm und so exklusives Wissen in die Heimat vermitteln konnte. Nicht zuletzt liefert er damit auch ein Beispiel für Adlige, die im 'bürgerlichen' 19. Jahrhundert neue Wege fanden, um weiterhin gesellschaftlich anerkannt zu bleiben.
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