Ausgehend von dieser Grundannahme wird in der vorliegenden Arbeit anhand der differentiell-psychologischen Extraversionsliteratur sowie aktueller kognitions- und neurowissenschaftlicher Ergebnisse und Konzepte ein psychobiologisches Persönlichkeitsmodell entwickelt, welches die Ableitung von Hypothesen für die EEG-Untersuchungen an menschlichen Probanden erlaubt. Dieses Modell wird dann in mehreren umfangreichen Untersuchungen erten empirischen Tests unterzogen.
Die berichteten Ergebnisse stützen das Postulat einer Verbindung zwischen agentischer Extraversion und dopaminergem System, belegen den Nutzen des hier neu entwickelten Modells für die humanexperimentelle psychobiologische Persönlichkeitsforschung und verweisen auf kritische Randbedingungen, die in Zukunft bei der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Spontan-EEG berücksichtigt werden sollten.
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