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Reaktionsformen bei Ladendiebstahl. Alternative Möglichkeiten der strafrechtlichen Kontrolle der Bagatellkriminalität am Beispiel des Ladendiebstahls

Ursula von Friedrichs

ISBN 978-3-8325-0113-6
240 Seiten, Erscheinungsjahr: 2002
Preis: 40.50 €
Das Delikt Ladendiebstahl ist aktuell wie eh und je. Wegen der Dunkelziffer kann der angerichtete Schaden - den zu einem großen Teil der ehrliche Kunde trägt - nur geschätzt werden; er geht mit Sicherheit in die Milliarden.

Der Ladendiebstahl gehört zum Bereich der Bagatelldelikte. Wegen seines massenhaften Auftretens und der dadurch verursachten erheblichen betriebs- sowie volkswirtschaftlichen Schäden spielt er im Rahmen der Bagatellkriminalität eine herausragende Rolle.

Mitte der 70er Jahre herrschte die Auffassung vor, die Bagatellkriminalität müsse entkriminalisiert werden. Erst Mitte der 90er Jahre änderte sich die Einstellung wieder; Ausdruck dieses Zeitgeistes war die New Yorker "Zero-Tolerance"-Politik. Diese neue Strategie ist bis heute - ebenso wie ihre weltweit propagierten Erfolge - umstritten.

Die Verfasserin stellt zunächst die historischen Quellen des Diebstahlsverbots dar und geht auf die verfassungsrechtliche Garantie des Eigentums ein. Im Anschluss daran werden die Probleme der staatsanwaltlichen Einstellungspraxis erörtert. Die aktuellen Verbesserungsvorschläge werden einer Prüfung unterzogen.

Keywords:
  • Ladendiebstahl
  • Bagatelldiebstahl
  • Bagatelldelikte

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